Sonntag, 13. Januar 2013

Babyalarm

Am Freitag, 11.01.2013, 11.45 Uhr war es soweit. Emilia ist auf die Welt gekommen. Das dritte Kind meiner Freundin A aus A. Und weil sie bislang eine reine Jungs-Mama war, dachte ich mir, dass wir jetzt in Sachen ROSA und MÄDCHEN so richtig Gas geben können.

Also bin ich am Samstagmorgen direkt zu H&M gesprintet, war eine der ersten Kundinnen im Laden und habe dieses Prinzessinnenkleidchen für die Kleine ergattert.

Da geht mir das Herz auf - schwärmt Eure Frau von Miau.

PS: Keine Sorge- das Kleid ist nicht unpraktisch- es hat einen Body zum Knöpfen darunter.





Donnerstag, 10. Januar 2013

Es war einmal.... ein Tutu und Spitzentanzschühchen

Letztes Wochenende, Sonntagabend auf dem Weg zum Restaurant. Ich steige aus dem Auto und mein Blick fällt in ein Schaufenster gegenüber dem Parkplatz:




Bei dem Mini-Tutu und den Mini-Spitzentanzschühchen wurde mir sofort warm ums Herz und ich habe gedanklich eine Reise 30 Jahre (ui, ui, ui) zurück in meine Kindheit gemacht: Ich, zusammen mit meiner damals besten Freundin, in dem Umkleideraum der Ballettschule. An der Wand der große lange und breite Spiegel, die Ballettstange an der Seite, der Geruch des alten Parkettbodens und die Klaviermusik im Hintergrund. Wirklich SOFORT war alles wieder präsent. Und das war soo schön. Ich war wieder die kleine Frau von Miau. Auch ich hatte so ein supersüsses Mini-Tutu wie auf dem ersten Foto (allerdings in hellblau) und die gleichen rosa Mini-Spitzentanzschühchen. Hach....

Kennt Ihr das auch? Gibt es etwas, das Euch auch sofort um Jahre zurück in die Kindergarten-oder Schulzeit versetzt?

Ich werde jetzt mal gleich bei Mama-Frau von Miau anrufen und fragen, wo sie mein Mini-Tutu und die Spitzentanzschühchen aufbewahrt. Jawohl.

Samstag, 5. Januar 2013

In memory of Timmi

Heute ist es ein Jahr her, dass ich meinen Herzenskater Timmi einschläfern lassen musste. Was für eine schreckliche Zeit war das und wie viel hab ich deswegen geweint. Selbst heute, wenn ich an ihn denke, kommen mir immer noch die Tränen.

Diese furchtbare Diagnose und zu wissen, dass man gegen diese fiese Krankheit einfach nichts tun kann...Aber ich bin heute noch so froh, dass ich einen wunderbaren Tierarzt habe, der zum Einschläfern zu uns nach Hause kam. So durfte er in seinem geliebten Zuhause einschlafen und musste nicht noch einmal auf diese kalten Untersuchungstisch in der Praxis.

Er war ein toller toller Katermann. Ich denke immer gern daran zurück, wie er bereits bei meinem ersten Besuch im Tierheim an mir hing und sich Streicheleinheiten abholte und dann ein paar Wochen später ganz neugierig sein neues Heim begutachtet und beschnuppert hat. Sein Lieblingsplatz war auf dem Abfalleimer in der Küche- von hier aus hatte er einen sehr guten Überblick darüber, was in der Wohnung passiert. Er hat Thunfisch, Erbsen (ja, tatsächlich) und Wasser in dem Hähnchenfleisch gebraten wurde, geliebt. Er war ein richtig hübscher Kerl, wahnsinnig zutraulich, sehr verschmust und ein Herz und eine Seele mit Finchen. Es war eine ganz große Katzenliebe zwischen den beiden.

Auch wenn er leider nicht mal ein ganzes Jahr bei mir bleiben durfte, bin ich sehr dankbar, dass er diese Zeit bei mir war. Er wird immer unvergessen bleiben.









Donnerstag, 3. Januar 2013

Wegweiser

Nun, das Jahr 2013 ist noch ganz jung. Und am Anfang eines neuen Jahres kann es durchaus ganz hilfreich sein, für sich selbst zu überlegen, in welche Richtung man die nächste Zeit denn eigentlich loslaufen möchte. Klar, das Leben lehrt uns ständig, dass es sich nicht planen lässt, bzw. dass wir zwar eifrig Pläne schmieden können, das Leben selbst aber währenddessen einfach passiert. Ich bin ein Mensch, der eigentlich ständig planen und organisieren möchte. Am besten alles. Jobbedingt mache ich das rd. 9 Stunden täglich. Und auch privat bin ich eine Meisterin des Planens und Organisierens. Für mich sind es deshalb immer recht schwierige Trainingseinheiten, wenn es mal wieder an das Loslassen und die Abgabe von Kontrolle geht.

Heute morgen auf dem Weg zur Arbeit, habe ich eine CD im Auto wiedergefunden mit dem nachstehenden Song darauf. Und irgendwie dachte ich mir, beim Mitschmättern des Songs, dass ich im Jahr 2013 gerne üben würde, mehr zu fühlen, mehr auf den Bauch und mein Herz zu hören und weniger zu denken, zu hirnen und auf den Kopf zu hören. Nun mal sehen, ob sich das umsetzen lässt. Denn das kleine Teufelchen auf meiner linken Schulter flüstert mir gerade schon zu: "Man kann nicht aus seiner Haut. Jeder ist, wie er ist."

Nun ja- ein Versuch ist es wert. Und mit Beth Ditto als Rückenstärkung habe ich ja eine Wuchtbrumme an meiner Seite. Die Frau und der Song machen einfach Spass, finde ich. Und lösen Glücksgefühle aus. In diesem Sinne: hören und Lebensfreude spüren! meint Eure Frau von Miau.