Mittwoch, 8. Mai 2013

Für die Bloggerinnen unter uns

Ihr Lieben, wir sind wieder zurück von unserem Dresden-Trip. Nur so viel vorneweg: die Rahmenbedingungen (Wetter und Co.) waren etwas schwierig-aber wir haben das Beste daraus gemacht. Ich hoffe, dass ich in den nächsten Tagen dazu komme, hier ausführlicher von unserer Städtetour zu berichten und auch Fotos einzustellen.

Für heute möchte ich Euch aber zunächst mal diesen Cartoon mitgeben. Möge er Euch Bloggerinnen und Blogfans ein Morgenlächeln ins Gesicht zaubern, wünscht Euch Eure Frau von Miau!

Samstag, 27. April 2013

Reisefieber

Übermorgen geht es nun los nach Dresden. Und so bin ich schon etwas im Reisefieber und wasche nochmal alles was es zu waschen gibt. Frau will ja genügend Auswahl zum Einpacken haben. Dann muss ich noch meine Wohnung auf Vordermann bringen, damit sich die Catsitterin- meine liebe Mama, auch wirklich wohlfühlen kann. Sie freut sich schon sehr darauf eine Woche mit der Fine zu verbringen und mal ohne Ehemann zu sein. Mädels-WG sozusagen :-)

Jetzt muss nur noch das Wetter besser werden. Ich hatte mich eigentlich so darauf gefreut, dort an der Elbe in der Sonne zu sitzen, ein Eis zu essen etc. pp. Und überhaupt sieht bei Sonnenschein alles eh gleich doppelt und dreifach schön aus. Drückt uns mal bitte die Daumen. Denn dann werden auch die Fotos hübscher :-)

Madame Fine ist noch völlig tiefenentspannt und entflieht meinem Gewusel, indem sie ein fettes Mittagsschläfchen im Wäschekorb einlegt. Sie drückt dann immer den Deckel runter und hüpft in den Korb. Irgendwie mag sie dieses Dunkle und nach Frau von Miau Müffelnde darinnen. Sie kann es stundenlang dort aushalten. Sehr zum Leidwesen von mir - wegen der Katzenhaare. Nur der Trockner schafft es, diese wirklich von den Kleidern zu entfernen. Aber welcher Katzenbesitzer kennt das Problem nicht?!

So, nun muss ich aber flott weiterhuschen und den Schurz wackeln lassen.

Bis ganz bald, grüßt Euch Eure Frau von Miau





Samstag, 20. April 2013

Clutch-Alarm

Gestern Abend hatte der MM mir eine Überraschung unter meine Bettdecke gelegt.

Da ich Überraschungen und Geschenke liebe, habe ich natürlich SOFORT das Geschenkpapier aufgerissen und zum Vorschein kam....

...eine Clutch, die ich als hübsches Accessoire zum kleinen Schwarzen bei unserem Opern-Besuch in Dresden tragen kann.

Hach, der MM ist ein Toller. Und die Clutch auch. Ich finde sie sehr fein. Und Ihr? fragt Eure Frau von Miau





Dienstag, 16. April 2013

Kultur und Kuchen im Schwabenlande

Nein, der Schwerpunkt meines Blogs ist eigentlich nicht die klassische Musik und die Kultur. Aber irgendwie ballen sich Veranstaltungen dieser Art gerade sehr bei mir.

Am vergangenen WE stand der Antrittsbesuch bei der Familie des MM in seiner schwäbischen Heimat an.

Ich muss zugeben, dass ich als geborene Badnerin nur mit vielen Vorurteilen und eher gemischten Gefühlen dorthin gereist bin. Aber ich wurde eines Besseren belehrt und habe, wider Erwarten, sehr viele schöne Ecken der schwäbischen Hauptstadt kennen gelernt. Und meine badischen Wurzeln haben mir die Kommunikation mit den Einheimischen schon sehr erleichtert, auch wenn sich die beiden Dialekte doch unterscheiden. Darauf lege ich großen Wert :-) 

Samstagabend waren wir in das Opernhaus von Stuttgart eingeladen. Das erste Mal in meinem Leben sass ich in der ersten Reihe eines so großen Opernhauses. Dieser Platz direkt vor dem Orchestergraben und der Bühne hat das Ganze nochmal viel intensiver gemacht. Auf dem Programm stand:


Eine eher unbekanntere Oper, aber mit wirklich schöner Musik. Und die Sopranistin: Ana Durlovski hat mich mit ihrer Stimme SOFORT begeistert und wirklich überwältigt. Was für ein Talent. Wenn ihr irgendwann mal die Gelegenheit haben solltet, sie live erleben zu können- nutzt dies. Unbedingt. Nach der Vorstellung sind die Blumensträuße für sie zu Hauf auf die Bühne geflogen. Sie war so gerührt und hat mich mit ihrer Rührung so berührt, dass ich mir direkt ein paar Tränchen verkneifen musste.

In der Pause sind wir etwas durch das Opernhaus geschlendert:






Na, wer ist der fesche Kerl hier wohl?

Am Sonntagmorgen stand dann nochmal klassische Musik auf dem Programm. Ein Frühlingskonzert im Marmorsaal des Weissenburgparks. Während Opern ja gerne mal etwas anstrengend sein können, so war dieses Konzert einfach nur leicht und angenehm- jede Menge Melodien zum Thema Frühling, die sogar ein eher Klassik-Laie (wie ich) direkt erkannt hat.






Nach den 1,5 h Konzert sind wir total beschwingt raus in den Frühling und haben die Sonne genossen.



Direkt um die Ecke des Marmorsaals im Weissenburgpark gibt es das Teehaus. Mit einem wunderbaren Biergarten, leckeren Kuchen und tollem Ausblick auf Stuttgart. Hier sind wir natürlich prompt eingekehrt. Ein kleiner Geheimtipp:





Und nach so viel Kultur war mir am Sonntagabend zu Hause einfach nur danach die letzte Folge von "Germanys next Topmodel" im Internet nachzuschauen. Das musste sein.

In diesem Sinne outet sich Eure Frau von Miau! :-)

Donnerstag, 4. April 2013

Vorfreude

Heute morgen hatte der MM schon eine frohe Kunde.

Wir werden ja Anfang Mai für eine Woche in Dresden und Umgebung sein. Und natürlich wollten wir auch in die Semperoper. Vornehmlich in Schwanensee. Obwohl der MM sich so früh um Karten bemüht hat, hatte er jedoch kein Glück. Doch gerade eben dann die Meldung:

Wir haben nun doch Karten für "Schwanensee" in der Semperoper und werden in der Königsloge sitzen.

Hach, wie schön. Die Vorfreude ist groß. Zur Einstimmung gönne ich mir mal diese Fotos:





Hier werden wir sitzen:




Und nun tanze ich noch eine Runde durch mein Büro, bevor ich mich der großen Frage widme: was ziehe ich da nur an?? Das kleine Schwarze? Das große Rote? ...?

Wart Ihr schon mal in der Semperoper? Wie kleidet Ihr Euch bei so einer Gelegenheit gerne? fragt Eure Frau von Miau.

Mittwoch, 3. April 2013

Dicke Luft

Eigentlich wollte ich an Ostern ein Post mit Fotos von unseren schönen Osterfeiertagen verfassen. Denn die hatten Fine und ich nämlich durchaus. Besuch von meinen lieben Eltern, Zeit zu dritt mit dem MM, jede Menge buntgefärbte Eier, schöne Geschenke, leckeres Essen und lange feine Spaziergänge (trotz Usselwetter-jaaa, wir waren tapfer draußen). Aber die zu knappe Zeit hat mir mal wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht. Und nun kommt mir ein Osterpost auch nicht mehr wirklich passend vor.

Obendrein war gestern zwischen dem MM und mir dicke Luft angesagt. Wir hatten spätabends unseren ersten wirklich handfesten Zoff. Premiere in unseren nun 9 gemeinsamen Monaten. Und nein- es ging nicht um die klassische offen gelassene Zahnpastatube oder die vom MM als Reviermarkierung in der Wohnung verteilten Socken. Es war ein grundsätzliches Thema.

Fine hat sich derweil sicherheitshalber mal dezent zurückgezogen:



Irgendwie der Klassiker: Mann ist auf der Sach-Ebene unterwegs, Frau auf der emotionalen. Da hat sich ganz klar gezeigt, dass wir von unseren Grundzügen und Charakteren doch sehr verschieden sind. Wie war das mit den Gegensätzen, die sich anziehen?

Es wurde laut... bzw. ich wurde laut und beide sind wir mit einem grummeligen und ganz doofen Bauchgefühl ins Bett. Schlafen konnte keiner von uns wirklich. Schön ist, dass die beiderseitige Wut heute morgen schon etwas verraucht war und wir uns schon wieder fast versöhnt haben. Es gibt ja kaum was blöderes oder schädlicheres, als schlechte Gefühle, die über Tage konserviert werden.

Ich habe mal am Anfang unserer Beziehung propagiert, dass zuviel Harmonie tückisch wäre. Der MM hat mich immer damit aufgezogen und mir den Vogel gezeigt, wenn ich mit diesem Sprüchlein kam. Tja, ein Streit ist nämlich wirklich alles andere als fein. Doch manchmal reinigt so ein Gewitter die Luft ja durchaus. Und darauf vertrauen wir nun einfach mal.

Fine hat ihr Versteck jedenfalls schon wieder verlassen.

Wie bekommt ihr die Kurve nach einem Streit? Wer macht da den ersten Schritt? Wie sieht eine Versöhnung bei Euch so aus? möchte Eure Frau von Miau gerne wissen.

Montag, 25. März 2013

Unsere Mütter, unsere Väter

Zugegeben, eigentlich mag ich Fernseh-Dreiteiler nicht sonderlich. Wenn der erste Teil einen in seinen Bann gezogen hat, dann ist man quasi "genötigt", zu einer festen Zeit auch die weiteren ausstehenden Teile zu schauen. Noch dazu ist der Stoff des kürzlich gelaufenene ZDF-Dreiteilers "Unsere Mütter, unsere Väter" schon sehr harter Tobak. Aber dank der Mediathek konnte ich die 3 Teile ganz nach meinem passenden Zeitfenster schauen.

Ich habe schon viele Verfilmungen zum 2. Weltkrieg gesehen. Besonders beeindruckt hat mich bislang "Der Pianist" von Roman Polanski. Das Werk hat zweifellos die 3 Oscars und die Goldene Palme verdient.

"Unsere Mütter, unsere Väter" handelt von 5 Freunden, die die Zeit des 2. Weltkrieges auf die unterschiedlichsten Wege und Arten erleben. Der Dreiteiler zeichnet die Schicksale der 5 Protagonisten, die Hauptdarsteller, aber eben keine Helden sind. Schonungslos, offen, brutal, zerbrechlich und einfach wahnsinnig ergreifend. Die Produzenten haben es, meiner Meinung nach, geschafft, diesen Teil der deutschen Geschichte wirklich nochmal anders, als bislang gewohnt, darzustellen.

Natürlich ist das keine bequeme und leichtgängige Unterhaltung. Sie lässt einen nachdenklich und betroffen zurück. Wir leben, glücklicherweise, in einer anderen Zeit. Und auch mit dieser Verfilmung können wir sicherlich noch nicht mal ansatzweise nachempfinden, was die Zeitzeugen (unsere Großeltern, Eltern) alles durchlebt haben. Aber der Dreiteiler ist ein durchaus gelungenes Produkt, das dem Großgedenkjahr 2013 angemessen ist.

Habt ihr den Dreiteiler gesehen? Oder möchtet ihr diesen Teil der Geschichte Geschichte sein lassen? Habt ihr genug davon gelesen/gehört? fragt Eure nachdenkliche Frau von Miau





Donnerstag, 21. März 2013

Ersthelfer

Letzte Woche beim Spaziergang gesehen und direkt fotografisch festgehalten. Ist dieser Ersthelfer nicht schnucklig?

Montag, 18. März 2013

HAPPY BIRTHDAY

Heute hat die süsseste und hübscheste Katzendame der Welt Geburtstag!

Das Finenkind.

Meine Kleine wird heute stolze 4 Jahre alt.

Zur Feier des Tages bekommt sie heute Abend Hühnchenfilets kredenzt. Auch wenn leider ihre große Liebe Timmi nicht mehr mitfeiern kann- so machen wir zwei Ladies uns heute Abend einen schönen Abend.

Seit 2 Jahren lebt das Finchen nun bei mir. Und ich freue mich, nach wie vor, jeden Tag darüber.

Und nun lasse ich einfach Bilder sprechen.

Möge Finchen heute hoch leben und Happy Birthday meine Kleine jubelt Eure Frau von Miau.









Donnerstag, 14. März 2013

Frösche

Lt. Wikipedia gibt es rund 270 Arten von Fröschen:

der Grasfrosch, der kleine Wasserfrosch, der Laubfrosch, der Moorfrosch, der Seefrosch, der Springfrosch, der Teichfrosch..... und der Büro-Frosch.

Letzterer "wohnt" seit ein paar Wochen in meinem Büro. D.h. ich verbringe von Montag bis Freitag rd. 10 h täglich mit dieser Spezies. Und DAS heisst etwas.

Der Büro-Frosch zeichnet sich durch ein äußerst gepflegtes Äußeres aus (goldene Manschetten- und/oder Jacketknöpfe, seidene Einstecktücher), ist hochgradig interessiert an allen Themen, die die Menschheit und das Arbeitsleben bewegen (so z.B. die intrinsische Motivation), gibt dazu auch gerne jederzeit Auskunft, ohne befragt zu werden. Er liebt Freidenker und Vordenker. Ein Privatleben hat er nicht. Der Büro-Frosch leistet einen vermeintlich bedeutenden Beitrag zum Erfolg des Unternehmens, und ist daher von unverzichtbarer Wichtigkeit.

Ironischer Unterton : Aus!

Seit Montag darf ich vermelden, dass nun auch ein Riga-Frosch in mein Büro eingezogen ist. Über diese Spezies habe ich mich allerdings wirklich gefreut. Mein Lieblingspilot hat ihn aus Riga importiert. Ist er nicht schnucklig? fragt Eure Frau von Miau



Montag, 4. März 2013

Höhlenzeit

Ganz schön lange ist mein letzter Blog-Eintrag nun her.

Manchmal gibt es Phasen im Leben, in denen man sich einfach nur in eine Höhle zurückziehen möchte. Phasen, in denen ein Thema vorherrschend vor allen anderen ist und damit so dominiert, dass im Kopf und Herz kaum Raum für was anderes gegeben ist. Auch nicht für einen Blogeintrag.

Doch so ganz langsam wage ich es ein stückweit den Kopf wieder aus der Höhle zu strecken und das Leben um mich rum auch wieder mehr an mich ranzulassen.

Fine freut es jedenfalls. Sie wartet schon gespannt darauf, dass in diesem Blog endlich wieder mehr Leben einzieht.


 In diesem Sinne: auf bald! Eure Frau von Miau


Sonntag, 13. Januar 2013

Babyalarm

Am Freitag, 11.01.2013, 11.45 Uhr war es soweit. Emilia ist auf die Welt gekommen. Das dritte Kind meiner Freundin A aus A. Und weil sie bislang eine reine Jungs-Mama war, dachte ich mir, dass wir jetzt in Sachen ROSA und MÄDCHEN so richtig Gas geben können.

Also bin ich am Samstagmorgen direkt zu H&M gesprintet, war eine der ersten Kundinnen im Laden und habe dieses Prinzessinnenkleidchen für die Kleine ergattert.

Da geht mir das Herz auf - schwärmt Eure Frau von Miau.

PS: Keine Sorge- das Kleid ist nicht unpraktisch- es hat einen Body zum Knöpfen darunter.





Donnerstag, 10. Januar 2013

Es war einmal.... ein Tutu und Spitzentanzschühchen

Letztes Wochenende, Sonntagabend auf dem Weg zum Restaurant. Ich steige aus dem Auto und mein Blick fällt in ein Schaufenster gegenüber dem Parkplatz:




Bei dem Mini-Tutu und den Mini-Spitzentanzschühchen wurde mir sofort warm ums Herz und ich habe gedanklich eine Reise 30 Jahre (ui, ui, ui) zurück in meine Kindheit gemacht: Ich, zusammen mit meiner damals besten Freundin, in dem Umkleideraum der Ballettschule. An der Wand der große lange und breite Spiegel, die Ballettstange an der Seite, der Geruch des alten Parkettbodens und die Klaviermusik im Hintergrund. Wirklich SOFORT war alles wieder präsent. Und das war soo schön. Ich war wieder die kleine Frau von Miau. Auch ich hatte so ein supersüsses Mini-Tutu wie auf dem ersten Foto (allerdings in hellblau) und die gleichen rosa Mini-Spitzentanzschühchen. Hach....

Kennt Ihr das auch? Gibt es etwas, das Euch auch sofort um Jahre zurück in die Kindergarten-oder Schulzeit versetzt?

Ich werde jetzt mal gleich bei Mama-Frau von Miau anrufen und fragen, wo sie mein Mini-Tutu und die Spitzentanzschühchen aufbewahrt. Jawohl.

Samstag, 5. Januar 2013

In memory of Timmi

Heute ist es ein Jahr her, dass ich meinen Herzenskater Timmi einschläfern lassen musste. Was für eine schreckliche Zeit war das und wie viel hab ich deswegen geweint. Selbst heute, wenn ich an ihn denke, kommen mir immer noch die Tränen.

Diese furchtbare Diagnose und zu wissen, dass man gegen diese fiese Krankheit einfach nichts tun kann...Aber ich bin heute noch so froh, dass ich einen wunderbaren Tierarzt habe, der zum Einschläfern zu uns nach Hause kam. So durfte er in seinem geliebten Zuhause einschlafen und musste nicht noch einmal auf diese kalten Untersuchungstisch in der Praxis.

Er war ein toller toller Katermann. Ich denke immer gern daran zurück, wie er bereits bei meinem ersten Besuch im Tierheim an mir hing und sich Streicheleinheiten abholte und dann ein paar Wochen später ganz neugierig sein neues Heim begutachtet und beschnuppert hat. Sein Lieblingsplatz war auf dem Abfalleimer in der Küche- von hier aus hatte er einen sehr guten Überblick darüber, was in der Wohnung passiert. Er hat Thunfisch, Erbsen (ja, tatsächlich) und Wasser in dem Hähnchenfleisch gebraten wurde, geliebt. Er war ein richtig hübscher Kerl, wahnsinnig zutraulich, sehr verschmust und ein Herz und eine Seele mit Finchen. Es war eine ganz große Katzenliebe zwischen den beiden.

Auch wenn er leider nicht mal ein ganzes Jahr bei mir bleiben durfte, bin ich sehr dankbar, dass er diese Zeit bei mir war. Er wird immer unvergessen bleiben.









Donnerstag, 3. Januar 2013

Wegweiser

Nun, das Jahr 2013 ist noch ganz jung. Und am Anfang eines neuen Jahres kann es durchaus ganz hilfreich sein, für sich selbst zu überlegen, in welche Richtung man die nächste Zeit denn eigentlich loslaufen möchte. Klar, das Leben lehrt uns ständig, dass es sich nicht planen lässt, bzw. dass wir zwar eifrig Pläne schmieden können, das Leben selbst aber währenddessen einfach passiert. Ich bin ein Mensch, der eigentlich ständig planen und organisieren möchte. Am besten alles. Jobbedingt mache ich das rd. 9 Stunden täglich. Und auch privat bin ich eine Meisterin des Planens und Organisierens. Für mich sind es deshalb immer recht schwierige Trainingseinheiten, wenn es mal wieder an das Loslassen und die Abgabe von Kontrolle geht.

Heute morgen auf dem Weg zur Arbeit, habe ich eine CD im Auto wiedergefunden mit dem nachstehenden Song darauf. Und irgendwie dachte ich mir, beim Mitschmättern des Songs, dass ich im Jahr 2013 gerne üben würde, mehr zu fühlen, mehr auf den Bauch und mein Herz zu hören und weniger zu denken, zu hirnen und auf den Kopf zu hören. Nun mal sehen, ob sich das umsetzen lässt. Denn das kleine Teufelchen auf meiner linken Schulter flüstert mir gerade schon zu: "Man kann nicht aus seiner Haut. Jeder ist, wie er ist."

Nun ja- ein Versuch ist es wert. Und mit Beth Ditto als Rückenstärkung habe ich ja eine Wuchtbrumme an meiner Seite. Die Frau und der Song machen einfach Spass, finde ich. Und lösen Glücksgefühle aus. In diesem Sinne: hören und Lebensfreude spüren! meint Eure Frau von Miau.