Dienstag, 30. Oktober 2012

Guten Tag Alltag

So, der schnöde Alltag hat uns wieder.

1 Woche Auszeit ist schon vorbei. Dem MM und mir wurde wettertechnisch von Sonne bis Schnee einfach alles geboten. Am Anreisetag sassen wir bei 20 C in der Sonne auf unserer fetten Dachterrasse und haben uns leckeren Schmandkuchen schmecken lassen, am Abreisetag sind wir bei 0 C und heftigstem Schneetreiben wieder abgereist. Wenn das mal keine Abwechslung ist. Und auch sonst waren viele Eindrücke und Abwechslung an der Tagesordnung. Am besten ich lasse mal ein paar Fotos sprechen. Anbei Impressionen von unserer Urlaubswoche.

Hier haben wir residiert: 60 qm Suite, mit großer Sonnenterrasse, wunderschönem Ausblick, eigener Whirlpoolwanne in einem Bad mit Glaswänden (man konnte von der Wanne aus Fernsehen) und eigenem Kamin:





Shopping in Konstanz und in der Schweiz waren ebenfalls angesagt:





Ganz viel Natur pur:




 Diesen Ausblick haben wir jeden Tag genossen:




Und das Finenkind hatte einen so tollen Cat-Sitter, dass sie mich offensichtlich kaum vermisst hat. Sie zog einen gepflegten Mittagsschlaf einer wilden Begrüßungszeremonie vor:
Und bevor es morgen wieder in den Büro-Wahnsinn geht, machen wir zwei Hübschen es uns heute nochmal richtig lauschig und heimelig. Die Fine, ein Sofa, eine heisse Schokolade und Frau von Miau.


Sonntag, 21. Oktober 2012

Urlaub

Juchuh! Urlaub steht vor der Tür!

Das bedeutet konkret: 1 Woche kein Büro, 1 Woche kein Nerv-Chef, 1 Woche Ausschlafen ohne Kratzen und Miauen an der Schlafzimmertüre, 1 Woche kein Katzenklo reinigen, 1 Woche kein Katzenfutter und Katzenstreu durch die Gegend schleppen...

Aber es bedeutet auch: keine kalte nasse Katzenschnute, die auf Tuchfühlung geht, kein Schnurren und Brummeln am Ohr und kein wärmender Katzenkörper auf dem Bauch.

Hach, die Fine wird mir fehlen. Ein Glück hab ich einen supertollen und zuverlässigen Cat-Sitter vor Ort und weiss sie prima versorgt.

Wie ihr seht, hat sie NATÜRLICH versucht, sich unaufällig ins Gepäck zu schmuggeln. Aber blinder Passagier ist nicht.

Ich bin mir sicher, dass das Finchen nach meiner Rückkehr viel zu erzählen hat - und ich bestimmt auch. Deshalb bleibt mir treu und schaut bald wieder hier herein.

Machts Euch derweil gemütlich - rät Frau von Miau.


Freitag, 19. Oktober 2012

Faszination Schuh

Um dem Titel meines Blogs nun mal etwas mehr gerecht zu werden, widme ich dieses Posting meiner lieben Fine.

Auch Sie hat als weibliches Wesen unverkennbar eine Schwäche für Schuhe. Hier sind es meine Winter-Puschen für zu Hause. Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten - diese Exemplare sollen nur gemütlich sein. Sonst nix.

Fine lag gestern geschlagene 17 Minuten (!) in dieser Lauerstellung vor den Schuhen und war durch nichts abzulenken. Ich weiss nicht, was sie erwartet hat, dass da aus den Schuhen gehüpft kommt?? Jedenfalls schien es extrem spannend gewesen zu sein. Dann hab ich aber kalte Füsse bekommen und musste die Jagd leider für beendet erklären. Fine hofft nun wohl, dass der Winter möglichst mild verläuft und sie noch des öfteren vor den Puschen lauern darf. Wir hätten auch nichts dagegen, oder? In diesem Sinne- kommt gut ins Wochenende! wünscht Euch Frau von Miau

Mittwoch, 17. Oktober 2012

Das Gesetz der Serie

Vor 2 Wochen: Ich steige in der Tiefgarage meines Arbeitgebers schwungvoll aus dem Auto und mindestens genauso schwungvoll fällt mein heissgeliebtes Smartphone auf den knallharten und unerbittlichen Steinboden der Tiefgarage. Das Touchscreen blieb zum Glück voll funktionsfähig, aber seitdem zieren ein großer Sprung und jede Menge Splitterspuren die komplette Front des Apfelfons. Meine Schockstarre hielt ganze 3 Tage an. Dann war das Schlimmste erstmal verarbeitet.
Vor 1 Woche: Während ich mich an meinem Waschbecken gemütlich bettfertig mache, bleibe ich mit dem Ärmel meines Schlaf-Shirts an meinem Seifenspender (mattiertes Glas!) hängen-dieser knallt ins Waschbecken. Ergebnis: Seifenspender hinüber und neuer kleiner Kratzer im Waschbecken.
Vergangenen Freitag: Das Trauma des beschädigten Smartphones fing gerade so ganz langsam an in die hinteren Ecken meines Gehirns verdrängt zu werden, da fällt mir im Theater (nach der so bezaubernden Schwanensee-Aufführung) auf dem Weg zur Garderobe das Apfelfon wieder mal aus den Händen. Und jaaaa-touché: auch im Theater gab es einen knallharten und unerbittlichen Steinboden. Das Ergebnis dieser Aktion: Touchscreen weiterhin voll funktionsfähig, aber diesmal habe ich es geschafft, dass wirklich ganze Glassplitter aus dem Display (obere rechte Ecke) rausgebrochen sind. Das Apfelfon wurde dadurch nicht wirklich schöner.
Gestern Abend: Beim Einräumen meines Hängeschrankes über dem Cerankochfeld (ihr ahnt es schon, gell?), rutscht mir eine Flasche aus dem Hängeschrank direkt auf das Kochfeld. Voilá: von der linken Kante der Glasplatte ist ein daumennagelgroßes Glasstück rausgesplittert und ein dekorativer Kratzer zieht sich von dieser gesplitterten Seite hinein in das linke vordere Kochfeld.

Noch Fragen?? Das Gesetz der Serie. Ihr kennt das sicherlich auch? Wie behaltet ihr bei so einer Verkettung unnötiger Ereignisse die Nerven?

Wie sagt eine Freundin von mir immer: "Wenn schon schei..., dann schei... mit Schwung." Und neeeeiiin: ich habe Glasbruch nicht im Rahmen meiner Hausratversicherung mitversichert und einen extra Einschluss des Cerankochfeldes habe ich auch nicht. Die Kombination Frau von Miau und Glas in jedweder Form scheint derzeit nicht gerade günstig zu sein. Deshalb stehen meine Müslischale und mein Wasserglas heute morgen im Büro auch ganz weit weg von mir. Und bis ich nun mein Smartphone und mein Cerankochfeld repariert habe (der Seifenspender ist bereits ersetzt), tröste ich mich mit den Worten meines Lieblingspiloten, die er mir gestern Abend noch zur Nacht mitgegeben hat: Scherben bringen Glück. Hoffentlich!

Montag, 15. Oktober 2012

Das erste Mal zum Zweiten

Das zweite "erste Mal", über das ich hier berichten möchte, ist mein erster Ballett-Besuch. Offiziell erlebt am vergangenen Freitag im Staatstheater in der Nachbarstadt: Schwanensee, Ballett in vier Akten von Pascal Touzeau, Musik von Pjotr. I. Tschaikowsky. Frau von Miau im kleinen Schwarzen und mit Federn in den Haaren in Begleitung von MM. Ich kann Euch sagen, ich war von der ersten Minute und dem ersten Tanzschritt an TOTAL hingerissen von dieser Aufführung. Auch wenn es eine moderne Inszenierung war- die Bühnenbilder waren einfallsreich, schön und nicht zu abgedreht. Wenn 20 Balletttänzerinnen im Tutu über die Bühne wuseln, dann ist das ein sehr beeindruckendes Bild. Und wenn Odette dann am Ende in einem weissen Federumhang mit langer Schleppe allein auf der Bühne zu dieser wundervollen Musik tanzt, dann ist es sehr schwer keine Gänsehaut zu bekommen. Das hat selbst meine männliche Begleitung MM zugegeben.

Zwei Erkenntnisse dieses Abends: ich war nicht das letzte Mal beim Ballett und MM kann man mitnehmen!

Hier ein paar Impressionen für Euch:



Das erste Mal

Irgendwann ist es immer das erste Mal - und heute sogar zweimal das erste Mal...

Mein erstes Posting in meinem eigenen Blog und mein erster Ballett-Besuch. Doch eins nach dem anderen.

Warum der Blog? Irgendwie hatte ich schon lange Zeit Lust darauf einen eigenen Blog zu erstellen. Besonders seit Finchen und ich eine Frauen-WG gegründet haben. Für die, die uns noch nicht kennen: Ich bin Frau von Miau, 37 Jahre alt, lebe in der Mitte von Hessen, habe ein unglaublich großes Herz für Tiere, erfreue mich an "Mädchen-Kram" aller Art wie z.B. shoppen, Mode, Stars & Sternchen, Bücher, backen, Kultur & Co. und versuche mir die Zeit, die neben dem Job bleibt, mit schönen Dingen zu füllen und dabei meine Forschungen in der Spezies "Mann" weiter voranzutreiben. Finchen ist eine dreijährige rothaarige Schönheit mit asiatischen Wurzeln, die Trockenfutter und Mangos liebt. Jaaa richtig gelesen- Mangos! Ich habe sie vor knapp 1,5 Jahren aus dem Tierheim gerettet. Seitdem leben wir in trauter Zweisamkeit in unserem kleinen Reich.

In meinem Blog möchte ich über neueste Aktionen der Katz` berichten, Euch mit lustigen und herzerwärmenden Finchen-Fotos unterhalten, aber auch über andere schöne Dinge des Lebens posten und Euch dadurch ein stückweit an meinem Leben teilhaben lassen. Aber keine Sorge, es wird nicht zu katzenlastig werden (dieser Hinweis geht vor allem an meinen Lieblingspiloten, der sich immer mal wieder um mein Liebesleben sorgt *zwinker*). Doch nun genug getippselt. Ich freue mich, wenn ihr hier öfters reinschaut und dabei mindestens genauso viel Spass an meinem Blog habt, wie ich es haben werde.